Zwei Tage nach dem ersten Heimsieg der Drittliga-Saison ging es direkt mit dem nächsten Spiel für die TSG Tübingen weiter. Im Achtelfinale des VLW-Pokals spielte die Mannschaft von Trainerin Andrea Richter am Montagabend beim Oberligisten TSV Eningen um den Einzug ins Viertelfinale.
Gegen die zwei Ligen tiefer spielenden Eninger wechselte Richter viel durch. So kamen fast alle Spieler zum Einsatz und durften sich beweisen. „Der Sieg am Samstag hat uns viel Kraft gekostet, da war es wichtig, dass wir auch heute auf einen vollen Kader zurückgreifen konnten“, sagte Richter.
Mit Ruhm bekleckerten sich ihre Schützlinge nicht, aber: „Hauptsache wir sind eine Runde weiter.“ Mit 3:0 (25:23, 25:22, 25:18) gewann die TSG letztendlich souverän, gab erstmals in dieser Saison keinen Satz ab. „Das war zwar kein glorreicher Pflichtsieg, aber immerhin unser zweiter Pflichtspielsieg in Folge“, freute sich TSG-Spieler Peter Braun. „Das lässt uns mit Selbstvertrauen in die Weihnachtspause gehen.“
Über die Festtage gibt Richter ihren Spielern eine „verdiente Erholungspause“. Kurz nach Neujahr startet dann die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel in der 3. Liga. Bereits am 11. Januar kommt mit der TuS Kriftel 2 der noch sieglose Tabellenletzte, gegen den die Mini-Siegesserie ausgebaut werden soll.
TSG Tübingen: Moyan Oeß, Fynn Pflüger, Felix Bertsch, Hannes Limprecht, Henry Bauer, Henri Räwer Tanguep, Alexander Weber, Jonas Kuhn, Finn Jokay, Masud Mohamed, Jonas Ciupke, Rabanus Derr, Peter Braun.