Läuft bei den Regionalliga-Volleyballern der TSG Tübingen!

Läuft bei den Regionalliga-Volleyballern der TSG Tübingen! Beim Viertplatzierten USC Konstanz gewinnt die Mannschaft von Trainerin Andrea Richter 3:1 (23:25, 25:17, 25:19, 25:16).

Abermals durfte Richter mit der Aufstellung improvisieren: als Mittelblocker kam Michael Bell zum Einsatz und auf der Libero-Position erhielt Bennet Wattjes den Vorzug vor dem leicht angeschlagenen Alexander Weber.

Tübingen startete gut ins Spiel, schaffte es im ersten Satz aber nicht, einen 20:15-Vorsprung ins Ziel zu bringen. Viele Ungenauigkeiten schlichen sich ins Tübinger Spiel ein und so ging der Satz noch knapp verloren.

Ein Wachrüttler, denn in den folgenden drei Sätzen erarbeitete sich die TSG immer zu Satzbeginn eine ordentliche Führung, die dann aber nicht mehr hergegeben wurde und recht souverän zu den drei verdienten Satzgewinnen führte.

„Trotz der teils deutlichen Satzergebnisse für uns hat sich das heute aber ganz merkwürdig angefühlt“, blickte Trainerin Richter nach dem Spiel auf die Partie. „Konstanz hat extrem stark abgewehrt in dieser hohen Halle, da haben wir immer drei bis vier Anläufe gebraucht, um den Ball auf den Boden zu bekommen und den Punkt zu machen.“

Außenangreifer Andreas Goldschmied fand aber Erklärung für die Tübinger Dominanz: „Wir haben in den entscheidenden Momenten gut und clever aufgeschlagen und es dem Gegner schwer gemacht, deren starkes Spiel über die Mittelangreifer zu gestalten.“

Bei Tübingen klappte vor allem wieder das Spiel über die Außenangreifer Goldschmied und Felix Bertsch gut, die in den entscheidenden Momenten die Punkte machten und so dafür sorgten, dass sich die TSG entscheidend absetzen konnte.

Durch den Sieg vergrößert sich der Vorsprung auf Platz vier auf mittlerweile neun Punkte. Zudem steht seit diesem Wochenende auch rechnerisch der Klassenerhalt fest. Doch Ziele sind jetzt andere: „Wir wollen den dritten Platz jetzt auch behalten und wer weiß, vielleicht patzt Heidelberg ja nochmal, dann wäre sogar der zweite Platz noch drin“, so Richter.