„So stelle ich mir Volleyball vor“

Nächster Heimsieg für die Regionalliga-Volleyballer der TSG Tübingen. Gegen den TV Kappelrodeck gewann das Team von Trainerin Andrea Richter wie bereits im Hinspiel souverän mit 3:0 (25:18, 25:13, 25:22).

Wie so oft in den letzten Wochen musste Richter mit der Aufstellung etwas improvisieren. Kai Wolf durfte wie in der Vorwoche auf der Diagonalangreiferposition ran. David Maulat, der unter der Woche Vater wurde, sprang kurzfristig noch als Mittelblocker ein und meisterte seine Aufgabe wie all seine Mitspieler mit Bravour.

„Was wir heute in den ersten beiden Sätzen gemacht haben, war top! So stelle ich mir Volleyball vor“, war Trainerin Richter voll des Lobes. Die Außenangreifer Felix Bertsch, Andreas Goldschmied und Kai Wolf wurden ein ums andere Mal freigespielt und brachten mit extrem hoher Quote den Ball im gegnerischen Feld unter.

„Im Hinspiel hatten wir vor allem über die Mittelangreifer dominiert, das wollte Kappelrodeck heute wahrscheinlich eher verhindern. Dementsprechend hat das Spiel über die Außenangreifer so gut funktioniert, da kam der gegnerische Block nicht hinterher“, freute sich Zuspieler und MVP Jonas Kuhn über die gelungene Spieltaktik.

In Satz drei kam Peter Braun für Goldschmied und fügte sich stark ins Tübinger Angriffsspiel ein. Einzig die Tübinger Annahme fing etwas an zu schwächeln, sodass die Gäste den Satz enger gestalten konnten. Doch mit zwei Aufschlagassen zum Satzende durch den eingewechselten Jonas Ciupke und MVP Kuhn setzte sich die TSG entscheidend ab.

Platz drei gefestigt, sieben Punkte Vorsprung auf Platz vier und den Rückstand auf Platz zwei auf nur noch einen Punkt verringert – ein überaus erfolgreiches Wochenende für die TSG-Volleyballer.